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AUSSTELLUNGEN 2018

visarte.solothurn Oktober bis November 2018, Olten


AUSSTELLUNGEN 2017

Galerie Marianne Grob "Positionen II", Basel, Juni-September 2017 
Galerie Christoph Abbühl, Solothurn, Mai bis Juni 2017



AUSSTELLUNG 2016

AROMA DER LANDSCHAFT
Ausstellung in der Nidau Gallery vom 4. März bis 2. April 2016

Vernissage vom 4. März 2016 in der Nidau Gallery



AUSSTELLUNG 2015



Ausstellung vom 18. Oktober bis 8. November 2015, Engel-Haus in Twann


AUSSTELLUNGEN 2014

Ulrich Studer & Norbert Eggenschwiler
in der GALERIE RÖSSLI BALSTHAL
23. November bis 14. Dezember 2014


Aroma der Felsenheide
2014
Ablagerungsbild
74 x 60 cm

Aroma der Felsenheide
2014
Pigmente auf Papier
60 x 74 cm

Aus der Vernissagerede von Simona Ciuccio, Kunsthistorikerin:

(...) Dem breiten Publikum wurde Ulrich Studer durch seine beeindruckenden Interventionen in der Landschaft und seinen Lichtinstallationen bekannt. Dass er aber auch in kleineren Formaten ebenso zu Hause ist, zeigen schon die Büttenpapiere im ersten Raum. Ruhig und unaufgeregt wirken die eher monochromen, erdtonigen Flächen auf den ersten Blick und stimmen schön in die Ausstellung ein. Nähert man sich den einzelnen Blättern, so nimmt man schnell ihre Intensität wahr. Betrachtet man die Werke schliesslich länger, so spürt man auch die unheimliche Energie, die in ihnen steckt. Der poetische Titel „Aroma der Felsenheide“ verleiht den Arbeiten sogleich auch etwas, was über die visuelle Wahrnehmung hinausgeht, der Geruchssinn wird angesprochen. Die Papierarbeiten sind mehrmals überarbeitet, teilweise ist das Pigment mit Erde vermischt, oder es sind collageartig Pflanzen angebracht. Die Natur ist als Zeichen mit im Bild festgehalten, sie ist ge-schichtet, sie erzählt uns Ge-schichten. (...)
Die Malereien von Ulrich Studer (...) sind Ausschnitte aus der Natur, zugleich sind sie auf Grund der Beschaffenheit auch ein Stück Natur. Ihnen haftet etwas Haptisches an. Das Auge ertastet geradezu die Leinwand, die vielen Übermalungen und Schichtungen sind zu erahnen. Auch wird hier oder da auch ein realer Gegenstand der Natur auf der Leinwand ersichtlich, ein Korn, ein Halm, eine Blume. Der Prozess des Malens wird hier eng mit dem Prozess der Natur geknüpft. Hier ist Studer den Künstlern des Informel nah, denen es nicht mehr darum ging, die Phänomene bloss zu beschreiben, sondern die an den Naturphänomenen erlebte Intensivität wiederzugeben. Dies gelingt dem Künstler auch und doch greift seine Malerei weiter, sie ist nicht nur Werkimmanent. Seine Werke verweisen auf den ständigen Fluss der Dinge, auf die ständige Umwandlung der Natur, auf die Gezeiten. Studer legt in seinen Malereien Spuren, so wie er es als Land-Art Künstler draussen in der Natur macht. Mit wenigen Mitteln wird Energie und Bewegung, aber auch Zeit und Raum impliziert und hier nähert sich der Idee der Arte Povera. Am ehesten wohl dem Werk Giuseppe Penones, der in den 60er Jahren in die Natur hinausging, um diese zu berühren, um einen menschlichen Abdruck zu hinterlassen. (...) 


naturama - das Aargauer Naturmuseum

Sonderausstellung 2014
Auen - Die wilden Seiten des Aargaus - 20 Jahre Auenschutzpark

23. Mai 2014 bis 22. März 2015

Landart am Limmatspitz, 13. September 2014

Wild und ursprünglich ist die Landschaft rund ums Wasserschloss. Pflanzliche Wachstumsformen und das Bild der Wasserströmung gleichen sich. Mit Hilfe von Asche werden Baumstämme an bestimmten Stellen gekennzeichnet, markiert und bemalt. So wird die ursprüngliche Wildnis verändert. Beim nächsten Regen wird alles weggespült und es ist wieder wie vorher.
Unter der Anleitung des Landschafts- und Lichtkünstlers Ulrich Studer wurde die Natur mit Hilfe natürlicher und vergänglicher Materialien sinnlich erfahren.

Foto: Thomas Batschelet



Lichtzeichnung in der Bünzaue vom 16. August 2014

Nach dem Jahrhunderthochwasser 1999 hinterliess das Wasser der Bünz eine eindrückliche Signatur in der Landschaft. Mit der Lichtinstallation entlang der Abrisskanten auf den verschiedenen Erosionsebenen zeigt sich die Gestaltungskraft des Wassers exemplarisch.

Im Auftrag des naturamas, das Aargauer Naturmuseums

Fotos: Thomas Batschelet




AUSSTELLUNGEN 2013



"L'ACCROCHAGE"
67 Solothurner Kunstschaffende in einer Ausstellung
9. Juni bis 30. Juni 2013
Galerie Rössli, Balsthal

Ulrich Studer,
"Hammerrain im August 2005"
2013
Seriation
26 x 80 cm



AUSSTELLUNGEN 2012

TRAUMLANDSCHAFT ... LANDSCHAFT ALS TRAUM
vom
28. April bis 16. Juni 2012

in der  galerie ursula huber basel

Einladung zur Ausstellung


Lagune Venedig, 2012
360 x 340 cm
Graphit und Tusche auf Leinwand

AUSSTELLUNG vom 3. bis 25. März 2012
Michael Medici  &  Ulrich Studer

im Schlösschen Vorder-Bleichenberg, Biberist



AUSSTELLUNGEN 2009

galerie ursula huber basel

Galerie Ursula Huber, Hardstrasse 102, Basel
vom 5. September bis 24. Oktober 2009

Vernissage vom
4. Sept. 2009


Malerei von Ulrich Studer

Skulpturen von Bernd Wehner
 

Fotos: Pedro Meier


Galerie NäijereHuus Hersiwil

Dokumente zur Landschaft
17. bis 26. April 2009

inkl. Vorführung des Videofilms "alles im Fluss" von Thomas Batschelet (Videodokumentation der Lichtinstallation zur Eröffnung des OZ 13 in Subingen)


AUSSTELLUNG 2008

Impressionen und Werke
gezeigt in der Galerie SELZ art contemporain, Perrefitte, 15. Mai bis 16. Juni 2008

Vernissage vom 18. Mai 2008:

l'art pour l'Aar/6


Konzert mit Lionel Zürcher, Violine; Rolf Dieter Gangl, Viola; Erich Plüss, Violoncello


Duft der Lagune (2007)
Aquarell
60.5 x 88.5 cm






 

Licht&Klang in der Kaverne K3

geplante Realisierung August/September 2008 wurde sistiert

Das Gebiet «Harnischhut» unterhalb der Ruine Geristein gelegen, ist ein geschichtsträchtiger Ort. Der hier unter Tag abgebaute Sandstein und die dadurch entstandene Kaverne sind eng mit der jüngeren Schweizergeschichte verbunden. Die Felsenkaverne K3 liegt so in der Umgebung eingebettet, dass der Eingangsbereich trotz seiner enormen Grösse kaum sichtbar ist.

Foto: Thomas Batschelet

Die äussere Kaverne gleicht einem riesigen Vorhof, einem Tor zur Unterwelt. Dieses Bild aus der antiken Sagenwelt wird in der inneren Kaverne noch bestärkt. Hohe Gewölbe bilden einen Klangraum mit einem unerhörten Nachhall von 8 bis 10 Sekunden. Mit einer interaktiven Klanginstallation inszeniere ich eine Raumvorstellung, die via Ohr diesen Klangkörper akustisch erleben lässt.

Abbauspuren der Steinmetze, dazu die Kalkablagerungen des eingedrungenen Wassers, hinterliessen archaische Reliefbilder von eindrücklicher Kraft. Im dunklen Raum werden Details aus diesen Reliefs mit einem scharfen Lichtkegel herausgezeichnet.

In dieser mundus subterraneus ist das Beschützende des Berges aber auch das unheimliche Gefühl, fern von der Aussenwelt zu sein, körperlich erlebbar. Das Aushorchen und Ausloten fördert Bilder und Gedanken zu Tage, die aus der Welt des Steins zu kommen scheinen.

Wie oder ob der weiche Sandstein als Landschaftselement die Berner
Eigenart beeinflusst oder geprägt hat, kann ich nicht beantworten. Nachhaltig aufgefallen sind mir die wunderschönen Sandsteinformationen mit den eindrücklichen, kühn gestalteten Felsenkavernen und ich denke, dass diese Eindrücke auch von den Bewohnerinnen und Bewohnern dieser Landschaft bleibend wahrgenommen werden.

Ulrich Studer, Dezember 2006